„Neue Wege, Strategien, Geschäfts- und Kommunikationsmodelle für Biokunststoffe als Baustein einer Nachhaltigen Wirtschaft“ (BiNa)

FKuR Kunststoff GmbH

Unter dem Motto „Kunststoffe - aber natürlich!“ wurde im Jahre 2003 die FKuR Kunststoff GmbH gegründet. FKuR hat in gemeinsamer Arbeit mit dem Fraunhofer-Institut UMSICHT, Oberhausen, eine große Bandbreite an biologisch abbaubaren Kunststoffen entwickelt, welche vornehmlich aus natürlichen Rohstoffen bestehen.

Roh-Biokunststoffe (Stärke, PLA, PHA, PBS u.a.) sind in der Regel nicht gebrauchsfertig, sondern werden erst durch Compoundieren für die jeweilige Anwendung maßgeschneidert. Dieses Aufbereiten von Bio-Rohkunststoffen erfordert spezielle Kenntnisse sowohl der Additivierung als auch der schonenden Compoundierung.

Das Wachstum des Produktspektrums von FKuR basiert maßgeblich auf Biokunststoffen für Verpackungen kurzlebiger Güter (Lebensmittelverpackungen, Abfallsäcke, Windelfolie u.a.). Hierdurch wird insbesondere die biologische Abbaubarkeit und der damit für den Konsumenten verbundene alternative Entsorgungsweg genutzt.

Der Bedarf an Biokunststoffen für längerlebige Güter wächst ständig und wird mittelfristig den für kurzlebige Güter übertreffen. Da die Bedeutung der biologischen Abbaubarkeit dabei in den Hintergrund tritt und sogar manchmal gar nicht gewollt ist, konzentriert sich die Forschung und Entwicklung des FKuR zunehmend auf den ausschließlichen Einsatz natürlicher Rohstoffe.

Neben den eigenen Produkten, die unter den Markennamen Bio-Flex®, Biograde®, Fibrolon® und Terralene® vertrieben werden, vermarktet FKuR als offizieller Distributor biobasiertes Polyethylen (Bio-PE) von Braskem,  biobasiertes Polyethylenterephthalat (Bio-PET) und biobasierte Polyamide (Bio-PA) von Evonik.

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