„Neue Wege, Strategien, Geschäfts- und Kommunikationsmodelle für Biokunststoffe als Baustein einer Nachhaltigen Wirtschaft“ (BiNa)

Bundesumweltministerin Hendricks besucht BiNa-Partner BeoPlast in Langenfeld

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Bundesumweltministerin Dr. Hendricks war beim BiNa Projektpartner BeoPlast in Langenfeld zu Besuch, um sich ein Bild über die Entwicklung in der Praxis verschaffen. Das Unternehmen produziert seit Jahren klimaneutral Kunststoffbauteile, insbesondere für Autohersteller. BeoPlast ist aber auch aus weiteren Gründen Wegbereiter für zukunftsfähigen Kunststoff: produziert werden Produkte aus nachwachsendem Rohstoffen mit gleichzeitiger Recyclingfähigkeit.

Anlässlich des Besuchs der Bundesministerin wird Theo Besgen, Gründer und Geschäftsführer des mittelständigen Unternehmens, eine neues Projekt zwischen BeoPlast, der Hochschule Hannover und dem Träger, dem Forschungszentrum Jülich wo biobasierter Rohstoff in Verbindung mit wieder­verwertetem Bio-Kaffeesatz zur Serienreife entwickelt wird. Natürliches Einsatzgebiet wäre dafür z. B. der Coffee-to-go-Markt – nur ohne Müll.

Mit diesem Impuls soll ein Kreislauf-Projekt mit hundertprozentiger Wiederverwertung als Best-Practice klimaneutral realisiert werden. Selbstverständlich ist das auch im Automobil-markt möglich – wenn das dortige Management sich endlich für echte Nachhaltigkeit öffnet.

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks wurde von der Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese begleitet.

Vom B.A.U.M., Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management, wurden von Projektmanager Philip Mathies Informationen zum Forschungsprojekt „BiNA“ (Biokunststoffe Nachhaltig) vorgestellt.

 

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